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Heizen mit erneuerbaren Energien
So funktioniert´s
1. Ihre Kontaktaufnahme
Sie rufen uns an! Unsere Mitarbeiter beraten Sie gerne vorab und schicken Ihnen professionelle Handwerker.
2. kompetente Beratung
Unsere Handwerker beraten Sie gerne vor Ort. Der Sachverhalt wird geklärt und alle durchzuführenden Arbeiten werden besprochen.
3. perfekte Ausführung
Mit Sachverstand und Geschick setzen unsere Handwerker die besprochenen Leistungen in die Tat um.
4. günstiger Endpreis
Unsere langjährige Erfahrung und unsere Firmenphilosophie führen zu fairen und günstigen Endpreisen für unsere Kunden.
Heizen mit erneuerbaren Energien – die Alternative zu Öl und Gasheizungen
In der Presse gab es bereits viele Mitteilungen, dass es ein Verbot von Ölheizungen geben wird. Das ist allerdings nur teilweise richtig. Haben Sie erst kürzlich eine Ölheizung installieren lassen, dann dürfen Sie diese auch nach 2026 betreiben, wenn das Verbot zum Ölkesselverkauf in Kraft tritt. Allerdings möchte die aktuelle Regierung das Verbot auf 2024 vorziehen, das Votum befindet sich allerdings noch in der Warteschleife.
Ihre Ölheizung müssen Sie allerdings austauschen, wenn diese seit 30 Jahren oder länger in Betrieb ist. Das wird so vom Paragraph 72 des Gebäudeenergiegesetz (GEG) vorgeschrieben.
Durch die sich ständig weiterentwickelnde Technik können Sie inzwischen auf sehr moderne und kostensparende Heizsysteme ausweichen, die zudem auch klimaschonend arbeiten und so die Anforderungen der verschiedensten Energierichtlinien abdecken.
Denn bedenken Sie dies: Durch die derzeit angespannte Weltpolitik sind Sie bei Öl- und Gasheizungen abhängig von fossilen Brennstoffen – und diese widerum schwanken massiv in den Preisen. Gerade der Krieg in der Ukraine hat viele Heizungsbesitzer aufhorchen lassen, denn auch Gas wird zunehmend teurer und vor allem knapp.
In den folgenden Abschnitten bringen wir Ihnen die verschiedenen Alternativen nahe, mit denen Sie entspannt und kostengünstig heizen können.
Die beste Heizung in Sachen kostenersparnis und Klima – Die Wärmepumpe
Die Wärmepumpe ist mit Abstand die effektivste und günstigste Heizungsart, die auf dem freien Markt erhältlich ist. Oftmals nicht größer als ein Kühlschrank, lässt sie sich problemlos in den Heizkreislauf integrieren. Sie gibt es auch in verschiedenen Ausführungen. Mit einer geothermischen Anlage zum Beispiel wird die Wärme von oberflächennahen Bodenschichten oder durch das Grundwasser mittels Erdwärmesonden gefördert. Bis 400 Meter Tiefe spricht man von oberflächennaher Geothermie.
Eine konstante Temperatur im Erdinneren wird ab einer Tiefe von 15 Meter und mehr erzielt. Da durch die ständigen seismischen Aktivitäten der Wärmefluss im Erdinneren nicht zum Erliegen kommt, ist immer eine geothermische Nutzung verfügbar. Ausnahmen sind wenige Gebiete, wo man sehr tief ins Erdreich muss, um an die Wärme zu gelangen, oder auch unzugängliche Gebiete.
Mit der hydrothermischen Umweltwärme wird die Energiegewinnung durch das Grundwasser im Erdinneren beschrieben. Die Umweltwärme ist auch die Geothermie von bodennahen Luftschichten, auch aerothermische Umweltwärme genannt.
Hierbei wird die Umgebungsluft angesaugt und in Wärme umgewandelt. Da die Atmosphäre mit Energie regelrecht gesättigt ist, steht sie auch unbegrenzt zur Verfügung.
Eine weitere Wärmepumpenart ist die Solar-Wärmepumpe, die ihre Energie von der Sonne bezieht. Diese Solarthermie-Anlagen können die Sonnenenergie auf zwei Weisen nutzen. Zum Einen wird die Energie direkt genutzt, das bedeutet, dass die Wärmepumpe und die Solaranlage Wärme für die Warmwasserbereitung und Heizung bereitstellen, oder indirekt, indem die Wärmepumpe unterstützt wird. Dadurch sinkt ihr Stromverbrauch ab, da ein höheres Temperaturniveau innerhalb der Anlage herrscht, auf das die wärmepumpe zugreifen kann. Damit entfällt der Stromverbrauch zur Wärmegewinnung.
Die Vorteile überwiegen die Nachteile. Ein großer Nachteil sind die Anschaffungskosten. Aber es gibt sehr starke Förderprogramme, die eine Förderung von bis zu 50% ermöglichen, wenn Sie auf eine Hybrid-Anlage ausweichen.
Reine Solarthermie Anlagen
Diese Anlagen werden mit der Heizung im Keller verbunden und liefert Wärme durch Sonnenenergie. Die Heizung übernimmt da die Pufferfunktion, da die Solarthermieanlage nicht den kompletten Bedarf an Wärme bereitstellen kann. Dennoch sparen Sie von Anfang an bares Geld. Zur Solarthermieanlage halten sich leider auch viele Gerüchte, die so nicht stimmen, die reine Irrtümer sind:
Sie lohnen sich nicht – Das ist absolut falsch. Eine solarthermische Anlage lohnt sich ab der Inbetriebnahme. Sie armortisiert sich bereits nach 11 Jahren – wenn ideale Bedingungen herrschen. Ansonsten in bis zu 16 Jahren. In Renditewerten umgerechnet sind das 2,8 – 6,9 Prozent. Vergleichen wir nun die Wirtschaftlichkeit zur Photovoltaikanlage, dann sind Sie mit der solarthermischen nlage deutlich besser beraten, auch weil die Lebensdauer sehr beträchtlich ist und der Wärmespeicher nicht so schnell verschleißt.
Solarthermische Anlagen sind nur für den Süden attraktiv – Auch das können Sie getrost vergessen, denn auch in den nördlichen Gebieten gibt es genug Sonneneinstrahlung. Im Süden gibt es zwar mehr Sonneneinstrahlung, dennoch lohnen sich diese Anlagen auch ausserhalb des Südens. Planen Sie daher 1 bis 2 Jahre mehr ein, was die Armortisation angeht.
Was Sie jedoch beachten sollten: Eine solarthermische Anlage benötigt einen Top Installateur, denn eine fehlerhaft installierte Anlage bringt Ihnen keine Vorteile. Daher ist ein Referenz-Check ins Auge zu fassen, bevor Sie eine solarthermische Anlage in Auftrag geben.
Solarheizungen lohnen sich nicht gegenüber Warmwassersolaranlagen
Solarheizungen brauchen nun mal wertvollen Platz, sind aber lohnenswerter als die Warmwassersolaranlagen. Das liegt daran, dass sie bis zu 30% Brennstoffkosten einsparen kann, was Sie unabhängiger gegenüber politischen Entscheidungen und Preisschwankungen der Brennstoffe macht. Heutzutage lassen sich 70% der Wärme über solarthermische Anlagen generieren und nutzen.
Nur gut gedämmte Häuser profitieren von solarthermischen Anlagen
Falsch. Eine solarthermische Anlage bringt in jedem Haus etwas. Gut gedämmte Häuser können die Energie besser nutzen, das steht ausser Frage, dennoch spart so eine Anlage auf jeden Fall Geld – auch wenn das Haus nicht so gut gedämmt ist. Und in den Monaten April, Mai, September und Oktober brauchen moderne Gebäude keine Heizung, da sie sich durch die Sonne aufheizen.
Pelletheizungen
Auf dem ersten Blick sehen Pelletheizungen nicht wie Heizungen aus, die mit erneuerbaren Energien arbeiten, aber die Pellets, der eigentliche Brennstoff, ist ein nachwachsender Rohstoff. Da die Nachfrage unterhalb des Angebots liegt, wird es auch nicht zur gefürchteten Verknappung kommen. Eher das Gegenteil ist der Fall, es wird immer mehr Pellets geben, da unsere Wälder gut nachwachsen.
Durch das Verfeuern der Pellets wird CO2 freigesetzt, dies fliesst jedoch nicht in die Klimabewertung mit ein, da die Pellets zuvor als Baum CO2 gebunden haben. So entsteht faktisch ein geschlossener CO2 Kreislauf. Und durch die schneller nachwachsenden Reserven wird letzten Endes mehr CO2 gebunden.
Grundsätzlich kann man zwischen Pelletkessel und Pelletofen unterscheiden. Ersterer gibt halb- oder vollautomatisch zentral die Wärme ab. Diese steht dann auch im gesamten Haus zur Verfügung, während der Pelletofen den Charme eines Kamins innehat, der nur die Wärme in der Nähe freisetzt. Oft werden in diesen auch Glasfenster verbaut, sodass man den Verbrennungsprozess mitverfolgen kann. Der Nachteil eines Pelletofens besteht darin, dass man diesen selber und regelmäßig befüllen muss. Ist dieser allerdings mit einer Wasserführung ausgestattet, kann dieser Ofen auch die Heizung unterstützen.
Wie werden die Pellets für diese Heizung hergestellt?
Es bedarf dafür nur 3 Zutaten: Stärke, Holzspäne und Wasser – allesamt natürliche Materialien. Diese werden in der Industrie mit wenig Energiebedarf in ihre typische Form gepresst und verpackt. Sie können in Baumärkten bestimmte Größenordnungen erwerben, oder Sie machen eine Jahresbestellung. Diese Bestellung machen Sie 1x im Jahr und müssen sich dann um Nachschub nicht mehr sorgen, da Ihnen dann die Menge eines Jahresbedarfs geliefert wird. Der Jahresbedarf einer Pelletheizung wird auf 5 m³ berechnet, da auch das Pelletlager in diesem Volumen verbaut wird. Dieses befindet sich im Keller. Es hat eine spezielle Öffnung, wo es mittels Silo Lastwagen aufgefüllt werden kann. Über die Förderschnecke gelangen die Pellets in den Verbrenner, wo sie automatisch abgefackelt werden. Über eine intelligente Computersteuerung wird der ganze Vorgang permanent bewacht und es wird so viel gefördert, wie gerade die Nutzung der Heizung ist. Je nach Bedarf können die Pellets bis zu 100 Stunden lang brennen.
Unterhalb des Verbrenners ist eine Auffangstation für die ganze Asche. Dieser sollte pro Quartal einmal geleert werden.
Was kostet eine Pelletheizung?
Eine Pelletheizung kann bis zu 22.000€ kosten, dies hängt jedoch von der Ausstattung und der Nennleistung ab. Bis 15 kWh können Sie zwischen 8.000 und 10.000 rechnen.
Die Größe machts?
Nein, wenn Sie mit einer etwas kleineren Pelletheizung die Volllast erreichen, ist der Wirkungsgrad am höchsten. Die Heizung arbeitet dann viel öfter in der optimalen Leistungszone, was wiederum Kosten und Ressourcen einspart.
Wie Sie sehen können, haben Sie eine sehr gute Auswahl an klimafreundlichen Heizungen. Jede hat ihre Vorteile, als auch Nachteile. Daher kommt es immer an Ihre Vorgaben an, welche Heizung für Sie die Beste ist. Möchten Sie zum Beispiel klimaneutral und kosteneffektiv heizen, dann sind Sie mit einer Wärmepumpe am Besten beraten. Soll ein Gemütlichkeitsfaktor eine Rolle spielen, dann wäre der Pelletofen die Wahl der Stunde. Dann ist aber eine wassergeführte Anlage die Beste. Denn sie hat nicht nur den Gemütlichkeitsfaktor eines Kamins, sondern heizt auch das ganze Haus.
Sprechen Sie in jedem Fall mit einem Experten. Vorzugsweise von Seibel365. Die Heizungsinstallateure werden mit Ihnen die optimalste Heizung finden und installieren. Rufen Sie noch heute an.
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