Solaranlagen / Photovoltaikanlagen
für Berlin

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Solaranlagen / Photovoltaikanlagen für Berlin

So funktioniert´s

1. Ihre Kontaktaufnahme

Sie rufen uns an! Unsere Mitarbeiter beraten Sie gerne vorab und schicken Ihnen professionelle Handwerker.

2. kompetente Beratung

Unsere Handwerker beraten Sie gerne vor Ort. Der Sachverhalt wird geklärt und alle durchzuführenden Arbeiten werden besprochen.

3. perfekte Ausführung

Mit Sachverstand und Geschick setzen unsere Handwerker die besprochenen Leistungen in die Tat um.

4. günstiger Endpreis

Unsere langjährige Erfahrung und unsere Firmenphilosophie führen zu fairen und günstigen Endpreisen für unsere Kunden.

Solaranlagen / Photovoltaikanlagen für Berlin

Solarthermie- und Photovoltaikanlagen sind ein bedeutender Baustein der Energiewende. Privaten und gewerblichen Kunden in Berlin bieten wir in diesen Bereichen eine attraktive Investitionsmöglichkeit. Zu unserem Angebot gehören ein Komplettpaket mit Stromspeicher inklusive Installation und Wartung, eine 30-jährige Garantie durch hochwertige Module und ein kostenloser EnergieManager.

Was gehört zu einer Photovoltaikanlage?

Das Herzstück der Anlage sind die Photovoltaikmodule, die beim Auftreffen von Licht elektrischen Strom produzieren. Dieser produzierte Strom ist Gleichstrom. Im Stromnetz fließt jedoch Wechselstrom, weshalb die Anlage einen Wechselrichter benötigt. Weitere Bestandteile können eine Wallbox für das Elektroauto und ein Batteriespeicher sein.

Wie funktioniert Solarthermie?

Eine solarthermische Anlage erzeugt warmes Wasser, welches für den Haushalt und auch für eine Fußbodenheizung genutzt werden kann. Die Solarmodule können mit den Photovoltaikmodulen gekoppelt werden. Damit wird der Platz effektiver ausgenutzt, außerdem kühlen die Solarmodule die Photovoltaikmodule. Letztere arbeiten dadurch effizienter.

Drei Schritte zur PV-Anlage in Berlin

  • #1 Vorbereitungphase: Einholen des Angebots, Beantragung der Fördergelder Planung des Ortstermins
  • #2 Installation: Einrüstung, Setzen der Solarmodule, Installation des Blitzschutzes
  • #3 Abschluss: Inbetriebnahme, Übergabe und Schulung des Betreibers

#1 Vorbereitungsphase

Sie holen zunächst PV-Angebote ein. Für das gewählte Angebot beantragen Sie in Berlin eine Förderung Ihrer Photovoltaikanlage und deren Anmeldung. Bei der Auswahl der passenden Anlage spielt die Wirtschaftlichkeit eine überragende Rolle. Die Anlage sollte ausreichend dimensioniert sein. Idealerweise ist sie groß genug, um fast oder vollständig den Eigenverbrauch produzieren zu können. Sie könnte auch noch größer sein und Strom ins Netz einspeisen, doch dabei ist zu berücksichtigen, dass die Einspeisevergütung immer weiter sinkt. Der Eigenverbrauch lohnt sich definitiv mehr. Diese Aspekte müssen Sie gründlich durchrechnen. Es gibt immer wetterbedingte Phasen, in denen Sie mehr Strom produzieren, als Sie selbst verbrauchen können. Dann sollten Sie ihn ins Netz und/oder in einen eigenen Batteriespeicher abgeben. Für die Einspeisung ins Netz erhalten Sie die Einspeisevergütung, die zu versteuern ist. Nach der Auswahl des Angebots sollten Sie an eine solide Finanzierung denken. Auch die rechtzeitige Anmeldung beim örtlichen Netzbetreiber ist wichtig. Hierzu gehören einige Unterlagen. Schon in dieser Phase sollte eine Anmeldung beim Berlin er Finanzamt erfolgen, weil die Fertigmeldung beim Netzbetreiber nur mit einer Steuernummer möglich ist. Die Anlage muss darüber hinaus versichert werden.

#2 Installation

Nach dem Vertragsabschluss und den #1 Vorbereitungen beginnt der Solarteur mit der Installation. Diese dauert nur wenige Tage. In drei Arbeitsschritten baut er zuerst eine Rahmenkonstruktion, setzt dann die Module ein und verkabelt sie schlussendlich. Es folgen die Installation des Wechselrichters sowie (optional) des Stromspeichers und der Wallbox. Der letzte Schritt der Installation betrifft den Blitzschutz.

#3 Abschluss

Der Solarteur schult Sie und nimmt die Anlage in Betrieb. Für die Schulung sind folgende Fragen wichtig:

  • Welche Kontrollmöglichkeiten haben Sie?
  • Was unternehmen Sie bei einem Ausfall?
  • Wo finden Sie den Einspeisezähler? Wie funktioniert dieser?
  • Wie verhalten Sie sich im Brandfall?
  • Wo können Sie die Leistung der PV-Anlage in Kilowattstunden ablesen?
  • Wie hoch ist die Maximalleistung Ihrer Anlage in kWP?

Der Solarteur unterstützt Sie im Zuge der Inbetriebnahme auch bei Ihrer PV-Anmeldung. Sie senden die Fertigmeldung an den Netzbetreiber und melden die PV-Anlage bei der Bundesnetzagentur an.

Förderung der Photovoltaik in Berlin

Anfang 2020 beschloss der Berlin er Senat den „Masterplan Solarcity“. Die Zielsetzung lautet: Perspektivisch soll der Solarstromanteil in der Hauptstadt auf 25 % steigen. Zu diesem Masterplan gehört seither als Richtlinie für die Förderung von Solarspeichern das Programm EnergiespeicherPLUS. Aus diesem Topf können Sie sich Ihre Solarbatterie fördern lassen, wenn Sie eine neue PV-Anlage errichten, während es keine rückwirkende Förderung von bereits bestehenden Anlagen gibt. Die Förderhöhe hängt von der Speicherkapazität ab. Sie kann maximal 15.000 Euro pro Speichersystem erreichen. Der Berlin er Senat erläutert die genauen Bedingungen auf seiner Webseite.

Wie kalkulieren Sie die Rendite Ihrer Solaranlage?

Die Rendite ergibt sich aus dem Gewinn durch den Eigenverbrauch und der Einspeisung ins öffentliche Netz abzüglich der Investitions-, Wartungs- und Versicherungskosten. Darüber hinaus unterliegt die Anlage einer Abschreibung. Diese kann nach verschiedenen Modellen erfolgen, deren Darstellung hier den Rahmen sprengen würde. Ein Anhaltspunkt wäre: Die lineare Abschreibung läuft über 20 Jahre. Das bedeutet, dass Sie den Kosten einen Betrag zurechnen müssten, dessen Ansparen Ihnen nach 20 Jahren die Neuinstallation einer Anlage erlauben würde. Das ist aber nur eine Faustregel, denn selbstverständlich ist eine PV-Anlage nur in den seltensten Fällen nach 20 Jahren so verschlissen, dass sie ersetzt werden muss. Die Abschreibung ist eher aus steuerlicher Sicht interessant. Wichtig für die Renditeberechnung ist nur, dass Sie all die genannten Faktoren einbeziehen müssen. Eine weitere Faustregel bezieht sich auf die Amortisation einer PV-Anlage im Jahr 2022:

  • Bei einer vollständigen Finanzierung aus Eigenmitteln beträgt die Amortisationszeit ∅ 7 Jahre.
  • Bei einer Mischfinanzierung (Eigen- und Fremdmittel) geht man von 8 bis 11 Jahren aus (je nach Anteil der Eigen- und Fremdfinanzierung).
  • Bei 100%-iger Fremdfinanzierung sollten Sie mit ~12 Jahren Amortisationszeit rechnen.

In jedem Fall amortisiert sich die Anlage, bevor sie (nach 20 Jahren) abgeschrieben ist. Darüber hinaus ist sie deutlich länger als 20 Jahre nutzbar. In der Praxis werden häufig über die Jahre kleine Komponenten ausgewechselt.

Lohnt sich die PV-Anlage immer?

Im Prinzip lohnt sie sich nicht nur aus ökologischer, sondern auch aus ökonomischer Sicht immer. Ausnahmen wären Fälle, in denen die Dachausrichtung und -neigung sehr ungünstig sind und möglicherweise noch eine Verschattung hinzukommt. Dies stellen wir aber im Vorfeld fest. Sie können auch selbst dazu im Solarkataster Ihres Stadtbezirkes recherchieren. Wichtig zu wissen: Die Wirtschaftlichkeitsberechnung für eine PV-Anlage kalkuliert schon etwa seit 2018 vorrangig mit dem Eigenverbrauch, weil die Einspeisevergütung immer weiter sinkt. Das ist im EEG so gewollt. Die Anlagen sollen technisch so leistungsfähig werden, dass sie gegenüber konventionellem Strom konkurrenzfähig werden. Es gibt zur Wirtschaftlichkeit Studien unter anderem vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme. Eine solche Studie aus dem Jahr 2018 geht von Gestehungskosten für eine Kilowattstunde Solarstrom zwischen 7,23 und 11,54 Cent aus (je nach deutscher Region). Das liegt deutlich unter dem Strompreis, der im Januar 2022 bei ∅ 36,19 ct/kWh lag und infolge des Ukrainekrieges und des wahrscheinlichen Energieembargos gegen Russland noch deutlich steigen dürfte. Es gibt aus Sicht von April 2022 keinerlei Zweifel daran, dass sich eine Solaranlage in den meisten Fällen lohnt.

FAQ zur PV-Anlage

Welche Dokumente benötigen Sie für den Netzbetreiber?

Sie erhalten diese Dokumente im Rahmen der „netztechnischen Stellungnahme“ Ihres Netzbetreibers. Es sind:

  • Fertigstellungsanzeige
  • Inbetriebnahmeprotokoll mit Zusatzerklärung
  • Erklärung zur EEG-Vergütung
  • gegebenenfalls weitere Dokumente

Wir unterstützen Sie beim Ausfüllen der Dokumente.

Bis wann ist die Gewerbeanmeldung erforderlich?

Wenn Sie Umsatzsteuer vereinnahmen und gegen die Umsatzsteuer Ihrer Kosten verrechnen, müssen Sie das Gewerbe bis zum 31.05. des Folgejahres nach der Inbetriebnahme der Anlage anmelden. Verpassen Sie diese Frist, fallen Sie automatisch unter die Kleinunternehmerregelung nach § 19 UStG, wenn Ihr Umsatz nicht 22.000 Euro pro Jahr übersteigt. Sollte er diese Grenze übersteigen, müssen Sie die Anlage fristgemäß anmelden und mit der Umsatzsteuer kalkulieren. Das ist etwas mehr Verwaltungsaufwand, allerdings können Sie auch die von Ihnen bezahlte Umsatzsteuer auf Ihre Kosten gegenrechnen, was besonders im Jahr der Anschaffung ein großer Gewinn ist!

Informiert das Finanzamt automatisch über die steuerliche Behandlung der PV-Anlage?

Leider nein: Sie müssen selbst tätig werden.

Können die PV-Komponenten vor dem Netzanschluss Schaden nehmen oder verursachen?

Nein. Erst nach dem Netzanschluss muss die Sicherheit beachtet werden. Sie können sich auf die ordnungsgemäße, zweigeteilte Installation durch unsere Solarteure verlassen.

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